Balladen No. 2 "Der Engel Wanderlung" (not dated) Words by Emil Vacano Music by Anthony Philip Heinrich, 1781-1861 [Source: photocopy from The Heinrich Collection at the LoC] Es giebt viel Engels Kinder, Im weiten Himmelszeit; Die freuen sich den Him mels Und freuen sich der Welt, und freuen sich der Welt. Und manchmal schiekt der Schöpfer, Ein Engels Kind heraus, Ins weite Erdenlebben Und’s wird ein Kindlein draus, Ein Kindlein, Kindlein draus. Das Kind das wird zum Manne, der Mann der wird sum Greis Und was der Mann gesungen, Das flustert jener leis’, das flustert jener leis’. Und wenn der Greis, der Greis gestorben, Wird er was vor er war, ein lieber kliener Engel, ein lieber kliener Engel, Der nur auf Reisen war auf Reisen, Reisen war. Das Englein, das Englein, das erzühlt jetzt, Den kunderschönen Traum, den es da unten träumte, träumte, Jm weiten Erdenraum, Jm wieten Erdenraum. Wie es gehofft, geträumt, geglaubt, geweint, geliebt, Wie es begluckt gewesen, Oft frohlich, oft betrübt, oft betrübt. Und all die kleinen Englein, die horen ihn jetzt zu Und mochten auch gern traumen Und halten nimmer nimmer Ruh Ruh. Und alle, alwie bitten, Den Vnter der so mild, Er mücht sie ziehen lassen, Jn’s irdische Gefield, Jn’s irdisvhe Gefield. Gott gewährt es ihnen, Sie ziehen aus voll Glück Und lieben, hoffen, heinen Und ichren dann zurück. Gott gewahrt es ihnen. Gott gewahrt es ihnen, Sie ziehen aus voll Gluck, Und lieben hoffen weinen, Und ben, hoffen, weinen, und kehren dann zurück, dann zurück, und kehren dann zurück, kehren dann zurück.